Relais auf Steckplatine
Einleitung
Diese Anwendung zeigt, wie man mit Hilfe eines
CEK Prototypen Modul 15x7 Lochrasterplatine
[5]
in wenigen Minuten ein Relais auf eine
Steckplatine
bringt.
Realisierung
Als Basis für den Aufbau wird ein
CEK-Prototypen-Modul 15x7 Lochrasterplatine
[6]
verwendet.
Für die Befestigung des Relais gibt es verschiedene Möglichkeiten.
- Wenn die Anschlüsse des Relais durch die Löcher der Lochrasterplatine passen und diese im Rastermaß 0,1" / 100mil sind, wird das Relais von oben auf das Modul gesteckt und von unten verlötet. Der Durchmesser der Löcher in der CEK-Lochrasterplatine beträgt 1mm. Diese Variante ist im Bild gezeigt.
- Wenn die Anschlüsse des Relais für die Löcher der Lochrasterplatine zu dick sind, kann man das Relais von oben auflöten. Man kann die Beine des Relais umbiegen, oder man verwendet einen L-förmig gebogenen Draht, der an die Anschlüsse des Relais angelötet wird. Bei dieser Lösung muß man ein größeres CEK-Lochraster-Modul auswählen, damit man mit dem Lötkolben die Lötstellen erreicht.
Dieses Bild zeigt die Variante 1 (Anschlüsse des Relais durchgesteckt). Die Lötaugen des CEK-Lochraster Moduls der Reihen Pos. 1 und Pos 2 sind miteinander verbunden. Dasselbe gilt für die Reihen Pos. 4 und Pos. 5. Die Anschlüsse des Relais Pos. 9 und Pos. 10 brauchen daher nur festgelötet werden, sie sind dann mit den entsprechenden Anschluss-Stiften des Moduls verbunden. An Pos. 6,7 und 8 wird mit Lötzinn eine Brücke zu nächsten Lochraster Reihe Pos. 2 erstellt. Das Modul ist damit fertig und kann in die Steckplatine eingesetzt werden.
Die Stifte der CEK-Module und die Kontakte der Steckplatinen vertragen einen Strom von 3A. Werden höhere Ströme benötigt, können Kontakte parallel geschaltet werden.
Siehe auch (Artikel)
Bezugsquellen
© R.Kluge Änderungen und Irrtümer vorbehalten